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Pampers, Hipp, Lillydoo – So findest auch du dich im “Windel-Dschungel” zurecht!!

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich das erste Mal im Supermarkt vor dem Windelregal stand und dachte… welche sind den nun die Richtigen?! Es war mir nicht bewusst, dass es tatsächlich eine so riesige Auswahl an unterschiedlichen Herstellern und Windelarten gibt. Heute möchte ich euch einen kleinen Einblick in unseren Windelalltag geben und einige Produkte vorstellen. 

Welche Windelarten gibt es?

Ich beginne mit der klassischen „Einwegwindel“, diese werden nach der einmaligen Benutzung im Restmüll entsorgt. Fakt ist, dass dadurch pro Kind sehr viel Müll produziert wird. (Genaue Statistiken gibt es zu dieser Thematik einige.) Der Preis pro Windel beträgt zwischen 0,15€ – 0,35€.

Eine Alternative hierzu sind Stoffwindeln“. Diese gibt es sowohl mit Einlagen als auch ohne. Hierbei wird selbstverständlich weniger Müll produziert, jedoch muss häufig gewaschen werden und dies sorgt dann natürlich für einen höheren Wasser- und Energieverbrauch. 

Ich denke hier gehen die Meinungen sehr weit auseinander und jeder muss für sich selbst seine eigne Entscheidung diesbezüglich treffen.

Dann findet man noch die sogenannten „Pants“ oder „Schlupfwindeln“ in den Regalen. Diese eignen sich besonders bei Kindern, denen das Wickeln meist zu lange dauert und sehr unruhig dabei sind. Diese Pants werden wie eine Hose angezogen und das Wickeln geht dadurch schneller. Wenn Kinder selbst mithelfen möchten oder gerade sauber werden, eignen sich diese Modelle ebenfalls sehr gut. Ein Nachteil jedoch ist, dass sich die Größe nicht individuell anpassen lässt. 

Pampers Pants & Pampers Baby Dry Gr.4 u. Gr.3

Für den Besuch im Schwimmbad oder am See gibt es „Schwimmwindeln“ diese sorgen dafür, dass der Stuhl des Kindes aufgefangen wird. In vielen Freibädern etc. sind diese für Babys und Kleinkinder Pflicht. Hier nutzen wir beispielsweise auch eine Schwimmwindel aus Stoff sicherlich gibt es auch hier Einmalschwimmwindeln.

Welche Größe ist die RICHTIGE??!!

Grundsätzlich geben die Hersteller die Größen von 0 bis ca. 10 auf den Packungen an. Diese orientieren sich dabei immer an dem Körpergewicht des Kindes. Das heißt bei der Marke Pampers passt dem Kind bei einem Körpergewicht von 2-5 kg, die Größe 1. Selbstverständlich sollte man auf die jeweiligen Größentabellen der einzelnen Hersteller achten, denn diese sind oft unterschiedlich. 

Meine persönlichen Tipps für den Windelkauf:

  • Gerade am Anfang sollte man nicht zu viele Windeln auf „Vorrat“ kaufen. Die kleinen wachsen so unglaublich schnell und brauchen plötzlich schon die nächste Größe.
  • Bedenkt, auch zur Geburt bekommt man häufig viele Windeln geschenkt! 
  • Wer sich bei Babybonus-Programmen wie beispielsweise von dm “Glückskind” oder Hipp bekommt in den Geschenken ein paar Probewindeln. Diese eigenen sich auch super zum testen. In meinem Beitrag “Bist du auch im Pampersclub oder gar ein Glückskind?!” findet ihr ausführliche Infos dazu.
  • Ab der Größe 3 wachsen die Kids dann meistens nicht mehr ganz so schnell und man kann etwas besser planen. Ab dieser Größe haben wir beispielsweise meistens Monatspacks bestellt. (Hier merkt man durchaus einen Preisunterschied im Vergleich zu den kleineren Packungen.)
  • In der Nacht nutzen wir immer eine Windelgröße größer als tagsüber, da unser Kind abends noch sehr viel trinkt. So kommen wir gut durch die Nächte und alles bleibt trocken!

Unsere persönlichen Erfahrungen im Windelalltag:

Um gleich zu Beginn herauszufinden, welches Modell bzw. welche Marke die BESTE für das eigene Kind ist, habe ich mir anfangs von vielen Marken eine kleine Packung zum Testen gekauft. So konnte ich schnell herausfinden, was meinem Kind passt und was nicht!

Überzeugt haben mich hier die Marken: 

Pampers, Hipp, und der Eigenmarke von dm (babylove). Sie haben alle einen Passformverschluss welcher sich trotz mehrmaligem Öffnen wieder verschließen lässt und dabei auch noch hält! Praktisch ist der Nässeindikator welcher ein klares Zeichen dafür ist, dass eine frische Windel benötigt wird. Sie bieten einen hervorragenden Auslauf- und Trockenschutz und sind OEKO-TEX zertifiziert. Die Passform passt bei unseren Kindern bei diesen Modellen sehr gut! Auch die Windeln von Lillydoo haben mich grundsätzlich überzeugt, jedoch waren diese von der Passform für unsere Kinder nicht optimal geeignet. 

babylove – HiPP – Pampers

Bis zur Größe 3 haben wir von Pampers beispielsweise nur die „Premium Protection“ verwendet und sind dann tagsüber auf die „Baby Dry“ umgestiegen. Die Premium Protection fühlen sich meines Erachtens einfach noch etwas weicher an und waren nicht so steif, wenn sie voll waren. 

Hier ein Exemplar der Baby Dry & Premium Protection von Pampers.

Wer es ganz ohne Parfüm etc. möchte oder wessen Kind mit Unverträglichkeiten zu kämpfen hat, für den sind die Modelle Harmonie und Pure Protection von Pampers das Richtige! Auch diese Windeln fand ich, soweit ich das beurteilen kann, ebenso angenehm wie die Premium Protection. 

Auch der Hersteller HiPP wirbt damit, dass die Windeln frei von Parfum, Lotion & Chlor sind. Sie sind OEKO-TEX Standard 100 zertifiziert und ressourcenschonend produziert. Diese Windeln fand ich auch sehr weich und angenehm. 

Abschließend kann man sagen, dass es viele tolle Modelle von unterschiedlichen Herstellern auf dem Markt gibt. So findet jeder seinen Favoriten und kann nach seinen eigenen Prioritäten wählen. Wie gut man letztendlich mit einem Produkt zurechtkommt liegt allerdings meist an der Passform und dem Körperbau des Kindes. 

Links zu den Produkten von Pampers:

Links zu den Produkten von Hipp:

Links zu den Produkten von babylove:

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