Heute möchte ich euch einen Einblick in unsere Erfahrungen mit dem „Kinetic Sand“ auch bekannt als Zaubersand oder Modelliersand geben. Das Besondere an diesem Sand ist, dass er nicht wie der klassische Sand aus dem Sandkasten ist, sondern eher wie Knetmasse. Er ist weich, anschmiegsam, lässt sich super modellieren und zerrinnt. Ist er luftdicht verpackt, trocknet er nicht aus und kann lange bespielt werden.
Ich persönlich finde ihn pädagogisch sehr wertvoll! Die Kids lernen spielerisch unglaublich viel. Neben der Feinmotorik wird die Sinneswahrnehmung und der Tastsinn gefördert. Auch der Fantasie sind beim Gestalten keine Grenzen gesetzt. Besonders oft ist zu beobachten, dass die Kids beim Spielen mit dem Sand sehr schnell und leicht zur Ruhe kommen. Sie sind fasziniert von der Bewegung des Sandes und dessen Konsistenz.
Laut Hersteller gibt es eine Altersempfehlung ab 3-4 Jahren. Für das selbständige Spielen würde ich das tatsächlich so unterschreiben. Für jüngere Kids eignet sich der Sand allerdings bereits auch schon, selbstverständlich unter Aufsicht 😉
Wer jetzt denk… ohje, dann hat man den ganzen Sand im Haus… Keine Angst! Der Sand lässt sich ganz easy zusammenfegen und ist schnell aufgeräumt.
Wir haben ein kleines Koffer-Set zum Thema Baustelle. Das finde ich tatsächlich klasse, da die Kids so einen „abgegrenzten, vorgegebenen Raum“ zum Spielen haben. In diesem Koffer befindet sich neben dem Sand auch noch ein Fahrzeug, sowie ein Kran mit Abrissbirne und Schaufel. Wir haben lediglich noch ein Päckchen Sand einzeln dazu gekauft, da ich es etwas wenig Sand fand.
Erhältlich ist dieser Sand natürlich auch ohne Zubehör in vielen unterschiedlichen Farben.
Mein Tipp:
Er kann mit Alltagsmaterialien und bereits vorhandenen Spielförmchen prima ergänzt werden. Zum Beispiel Plätzchenausstecher, kleine Muffinsförmchen, etc. Auch kleine Tabletts oder Kisten eigenen sich super als „kleiner Sandkasten“.
