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Puzzle – Geduldsspiel für Groß & Klein

Für Groß & Klein ist das Puzzle ein sehr beliebter Zeitvertreib. Bei diesem Geduldsspiel werden beispielsweise die Konzentration, Lernfähigkeit und das Denkvermögen der Kinder gefördert und verbessert. Auch die Feinmotorik und das räumliche Denken wird dabei trainiert und das sind nur ein paar der Förderbereiche. 

Ab welchem Alter sind Puzzle geeignet?

Zunächst kommt es auf die persönliche Entwicklung in den Bereichen visuelle Wahrnehmung und Feinmotorik des Kindes an. Aber grundsätzlich kann man damit bereits mit ca. 12 Monaten damit beginnen, dem Kind ein Puzzle anzubieten. Sicherlich sollte man davor auf gewisse Entwicklungsmerkmale von Seiten des Kindes achten. 

Ist das Kind bereits dazu in der Lage selbstständig nach Gegenständen greifen (Pinzettengriff) und kann es dabei unterschiedliche Formen erkennen. Wenn man diese Fragen mit einem „JA“ beantworten kann, sollte das Kind dazu bereit sein. Zeigt das Kind trotz dieser Anzeichen kein Interesse, kann man es dem Kind natürlich immer wieder mal zeigen, aber bitte nicht aufzwingen!

Welches Puzzle für welches Alter?

Zum Einstieg mit einem Kleinkind eignen sich hervorragend sogenannte Greifpuzzles aus Holz mit Griff oder Holzrahmenpuzzles. Meist sind auf einer kleinen Holzplatte ca. 4-5 einfache Holzmotive mit einem Griff versehen, welche die Kleinen in die dafür vorgesehenen Lücken einsetzen. Dabei benötigen die Kleinsten meist noch etwas Unterstützung von uns Erwachsenen und die Ausdauer ist auch noch nicht sehr ausgeprägt. Aber gut zu wissen ist, sie schulen dafür bereits ihre Feinmotorik, ihre Wahrnehmung in Bezug auf Farben & Formen sowie ihr Kommunikationsverhalten. Denn beim gemeinsamen Spielen findet meist ein toller Austausch zwischen Eltern und Kind statt, das stärkt auch die Eltern-Kind-Beziehung sehr!

Ab einem Alter von ca. 2 Jahren kommen für die meisten Kleinen bereits Holzpuzzles mit bis zu 8 Teilen in Frage. Wie in allen Bereichen des Lebens gibt es auch hier Kinder, welche im Umgang mit einem Puzzle sehr geschickt sind und bereits auf Puzzle aus Pappe übergehen können. 

Mit dem Alter von ca. 3 Jahren sind Holzpuzzle so gut wie ganz von den Papp-Puzzles abgelöst. Diese haben dann meist einen festen Rand und die Anzahl der Teile sowie die unterschiedlichen Formen nehmen zu. Die meisten 3-jährigen gelingen Puzzles mit ca. 24 Teilen. Sicher darf man dabei nicht vergessen, dass sie viel nach dem Prinzip Versuch und Irrtum puzzeln. 

Ab ca. 4 Jahren gelingt den Kleinen der Umgang mit einem Puzzle immer besser aber das Prinzip Versuch und Irrtum wird dennoch häufig angewendet. Die Motive werden meist detaillierter. Für Kinder ab ca. 5 Jahren können die es gerne auch schon Puzzle von bis zu 60 Teilen sein. 


Bei der Entscheidung welches Puzzle das RICHTIGE für das Kind ist, sollte man stets die Entwicklung seines eigenen Kindes beobachten und auf die individuellen Bedürfnisse eingehen und gemeinsam die Fortschritte erleben.


Ab ca. 6 Jahren sind die Kids dazu imstande, die Teile zu sortieren und sie an die dafür vorgesehenen Bestimmungsorte zu setzen. Dabei haben die Puzzles gerne eine Teilezahl von 100 und zeigen sehr detailreiche Bilder und Szenen.

Ab ca. 8 Jahren und je nach individueller Puzzle-Erfahrung des Kindes, können diese bereits eine Anzahl von 250 bis 500 Teilen gut verarbeiten. Selbstverständlich lässt sich auch hier am Schwierigkeitsgrad des Puzzles immer noch etwas verändern. Es gibt beispielsweise 3D-Puzzles welche das räumliche Denken des Kindes noch einmal etwas mehr beanspruchen und fördern können. 


Puzzeln soll Spaß machen!


Nicht nur für die Kleinen auch für uns Erwachsene gibt es natürlich viele tolle Puzzles und einiges an interessantem Zubehör 🙂

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